Page 22 - Jahrbuch-2023
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Fremdsprachen - Studienfahrten Französisch
BONJOUR LES AMIS À MANNHEIM WEILBURGER JA- KOB-MANKEL- SCHULE SETZT DIE BEGEGNUNG MIT DER PARTNERSCHU- LE AUS AGDE (SÜD- FRANKREICH) FORT
Mannheim/ Weilburg Der Pandemie ge- schuldet ein Jahr später als geplant aber mit umso größerem Elan haben sich 21 Schüler/ innnen aus den Französischkursen 7 bis 9 der Weilburger Jakob-Mankel-Schule auf den Weg nach Mannheim gemacht um dort 22 Deutsch-Schüler/innen aus dem Collège René Cassin aus dem südfranzösischem Agde in Empfang zu nehmen Seit vielen Jahren besteht eine Verbindung zwischen den den beiden Schulen Neben dem anfänglichen traditionellen Schüleraustausch hat sich nunmehr die Drittortbegegnung eta- bliert War man zuletzt in Marseille so stand in in diesem Jahr mit Mannheim wieder ein Ort in Deutschland als Treffpunkt auf dem Plan Organisert und geplant wurde die fünftägige Begegnungsfahrt von den den beiden Sprachleh- rerinnen Nathalie Crocenzo (Collège René Cassin Agde) und Regina Fuchs (Jakob- Mankel-Schule Weilburg) mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Lehrer-Teams Sébastien Dussaut Ana Florea und Thomas Klima- schewski Im Vordergrund der der Begegnungsfahrt stand das Kennenlernen gleichaltriger Schüler aus Frankreich und Deutschland sowie die Anwendung der bisher erworbenen Sprach- kenntnisse Eine Reihe der Jungen und Mädchen hatten sich daher schon im Vorfeld über Brieffreundschaften kennengelernt Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französisch gemischten Zimmern in in der herrlich am Rhein gelegenen Jugendherberge in Mannheim Während des Aufenthalts arbeiteten die Jugendlichen der beiden Schulen in deutsch- französischen Tandems an an an verschiedenen Themen wie beispielsweise dem jeweiligen Stundenplan den den Essgewohnheiten und und vielem mehr Wie bisher bei jeder Begegnungsfahrt der der beiden Schulen wurde auch in diesem Jahr mit dem Bereich „Kunst“ ein Oberthema als Arbeitsgrundlage gewählt Motiviert durch die aktuelle politische Lage entwickelte sich schnell daraus „Kunst für den den Frieden“ Besichtigung der zahlreichen Street-Art-Fas- saden in der Innenstadt Mannheims sowie eine Führung in in der Kunsthalle waren die anfänglichen Workshops der Begegnungs- woche Bei Letzteren beeindruckten die Jugendlichen beider Schulen vor allem die Werke von A A Kiefer A A Macke und Yves Klein In einem anschließenden praktischen Teil konnten sie dann selbst den Pinsel schwingen und ihr Friedensbild malen Mit diesen eigenen Werken wurde am Ab- schlusstag eine Ausstellung gestaltet Weitere Highlights der der Woche waren der der Be- such des Technoseum sowie die Souvenirjagd und das Spaghettieis beim Tagesausflug nach Heidelberg In der gemeinsamen Freizeit lud das Gelände der der Jugendherberge unter anderem zu sport- lichen Aktivitäten ein In bunt gemischten Teams organisierten die Schülerinnen und Schüler kleine Turniere Einen festen Platz nahm zudem jeden Abend das Singen auf der Jugendherbergsterrasse ein Lieder wir „Wir zieh‘n in in den den Frieden“ und „Imagine“ wurden durch Orgachefin und Musiklehrerin Regina Fuchs schrieb die Texte mehrsprachig auf Deutsch Französich und und Englisch um und und studierte sie mit den Schülerinnen und Schülern ein Das Ende einer erlebnisreichen und für alle Seiten gewinnbringenden Woche die „soirée dádieu“ bei der der weder Corona noch Konflikte eine Rolle spielten wurde mit dem Tanz „Les pouces en en avant – Die Daumen vor“ besiegelt Die Abschiedstränen und die Wiedersehens- versprechen zeigten den Organisatoren beider Schulen dass es es sich lohnt an dieser Drittortbegegnung festzuhalten Zumal auch in in diesem Jahr wieder eine große Unter- stützung durch den Fördertopf des Deutsch- Französischen Jugendwerks DFJW erfolgte und somit auch Kindern sozial schwächeren Familien teilnehmen konnte Schon jetzt laufen die die Planungen für die die nächste Drittortbegegnung 2024 soll es dann wieder nach Marseille gehen 22 JMS|www jakob-mankel-schule de